Schalldämpfer: Diese Vorgaben sind relevant
- Gestattet sind 80 dB (A) bis 85 dB (A) über einen Arbeitstag von acht Stunden. Andernfalls sind Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
- Allerdings streben viele Unternehmen aus Sicherheitsgründen maximal 70 dB (A) an.
- Generell ist die EU-Richtlinie 2003/10/EG einzuhalten: Sie nennt je nach Branche 87 dB (A), 85 dB (A) und 80 dB (A) als „Auslösewerte“ für spezifische Gegenmaßnahmen des Arbeitgebers.
TAB entwickelt Schallschutzsysteme als Turn Key Lösungen
TAB bietet keine Schalldämpfer „von der Stange“, sondern entwickelt eigene Produkte, die maßgeschneidert zu den Bedürfnissen der eigenen Kunden passen. Unsere Experten kümmern sich dabei um die gesamte Arbeit: Sie konzipieren die Absorber nach Ihren Vorgaben, bauen sie und sorgen für die Montage. Nachlaufend kontrollieren wir die Qualität der von uns eingebauten Schalldämpfer und warten diese. TAB bietet dabei eine Turn Key Lieferung – dies bedeutet, dass unsere Lösungen sofort zum Einsatz kommen können und sie nicht von den Kunden angepasst werden müssen.
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Schalldämpfer zum Schutz der Menschen – einige Beispiele
Um passende Schalldämpfer zum Schutz Ihrer Mitarbeiter zu entwickeln, verschaffen wir uns zuerst eine Übersicht über das Arbeitsumfeld. Dabei geht es um Fragen, wo beispielsweise Platz für Kabinen zur Lärmreduzierung wäre und welche Maschinen mit einem hoch absorbierenden Schallschutz ausgestattet werden müssen. Zudem sind Messungen über die gegenwärtige Geräuschbelastung notwendig, um die geeigneten Schalldämpfer bestimmen zu können.
Folgende Schutzsysteme erweisen sich beispielsweise als hilfreich:
- Hoch absorbierende akustische Wand- und Deckenverkleidungen können den Schallpegel um bis zu 10 dB (A) reduzieren.
- Reaktive Schallabsorber reduzieren nicht nur die Lärmbelastung nach außen, sondern können für eine bessere Raumakustik sorgen.
- Schalldämpfer für Lüftungen, Kulissen und Abgasanlagen reduzieren die Lärmbelastung, die von den entsprechenden Maschinen ausgeht. Wir richten unsere Lösungen dabei daran aus, mit welchen Temperaturen die Schalldämpfer umgehen müssen.
Schwingungsisolierungen und Körperdämmungen als Schalldämpfer zum Schutz Ihrer Maschinen
Zu starker Schall kann ganze Maschinen oder einzelne Bauteile in Bewegung versetzen. Diese nehmen dadurch mittel- und langfristig Schaden. Erinnert sich nur an Dichtungen, die durch Reibung abnutzen. Deshalb sind auch Schalldämpfer für Maschinen unverzichtbar. Hierfür bieten Ihnen die Experten von TAB zwei Lösungen. Erstens sorgt eine Schwingungsisolierung dafür, dass sich Bauteile nicht mehr durch den Schall bewegen. Kommt dies aufgrund der Beschaffenheit des Objekts nicht in Frage, kann zweitens auch eine Körperschalldämmung helfen. Dabei geht es sowohl um die Isolierung der Quelle (Auslöser der Druckschwingung) wie auch der Empfänger. Durch unsere jahrelange Erfahrung im Windkanalbau verfügen die Experten von TAB sehr genaue Kenntnisse darüber, wie Bauteile unter Druck reagieren.
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TAB als Partner für die passenden Schalldämpfer
Wir legen großen Wert darauf, nur hochwertige Lösungen anzubieten. Wir stellen also an uns selbst die höchsten Anforderungen. Wir geben keine Schallschutz-Vorrichtungen ab, die wir nicht mit gutem Gefühl auch bei uns selbst zum Einsatz bringen würden. Wir sind zudem stets auf der Suche sowohl nach den besten wie auch effizientesten Lösungen für unsere Kunden. Wie oben angerissen ist es für uns wichtig, dass die Spezialisten von TAB wirklich für die Bedürfnisse der Kunden entwickeln. Wir richten uns darauf ein, was Sie brauchen und passen unsere Lösungen in entsprechender Weise an.
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Häufig gestellte Fragen
Woran richtet sich eine Lärmmessung für Schalldämpfer aus?
Wir befolgen bestimmte Standards bei der Lärmmessung am Arbeitsplatz bzw. in Ihren Werkshallen, um die richtigen Schalldämpfer empfehlen zu können. Für Schallemissionsmessungen gilt beispielsweise DIN EN ISO 11204. Für die Messung der Luftschalldämmung kommt die Norm DIN EN ISO 140 zum Einsatz.
Wann sollten Lärmschutzmaßnahmen geplant werden?
Grundsätzlich gilt, dass Sie frühestmöglich an Lärmschutzmaßnahmen denken sollten – idealerweise in der Planungsphase. Dadurch wird es erheblich einfacher, die Schalldämpfer in Ihr Planungskonzept einzubeziehen. Sie können zwar auch nachlaufend eingebaut werden, doch ist dies oft mit erheblichem Aufwand verbunden.
Wie unterscheiden sich Körperschall und Luftschall?
Beim Luftschall werden Druckschwingungen durch die Luft übertragen. Das klassische Beispiel hierfür ist Musik. Die Quelle dieses Schalls kann in der Regel nicht isoliert werden, weshalb er beispielsweise durch spezielle Verkleidung gestoppt werden muss. Beim Körperschall kommen die Druckschwingungen von einem festen Objekt. Sie schlagen einen Nagel in die Wand. Beim Körperschall lässt sich die Quelle oft isolieren.